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Volodymyr Chernov

Forschungs- und Restaurationsprojekt 
"Ganzheitliche Wiederherstellung und Restaurierung des Denkmals
für die ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs in Wetzlar, Deutschland, als Gedenkstätte. Geschichte und Analyse des Denkmals"

Dieses Projekt gehört nun als  erster  Teil zum Projekt „Zweiteiligen Projekt der komplexen Wiederherstellung und Restaurierung
des Wetzlarer Teils des Gedenk- und Begräbniskomplexes für die verstorbenen ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs Rastatt-Wetzlar“



UKRAINER DENKMAL

                    Die Kopie eines Fotos entnommen von einer Ansichtskarte aus Wetzlarer Stadtarchiv,
dass nach der Einrichtung des Denkmals 1919 veröffentlicht wurde.

Der Punkt „A“ zeigt die Höhenlage des Bodens,
auf dem das Denkmal steht.
Der untere Teil des Denkmals ist verdeckt mit Kränzen und Bepflanzung.



           
Einleitung. Über das Projekt und Veranlagungen seiner Entstehung



               
Die Arbeit an diesem Projekt wurde in sehr kurzer Zeit umgesetzt, da die Stadtverwaltung Anfang 2015 eine andere Variante der Restauration und Sanierung angenommen hat. Dadurch bestand die Notwendigkeit  die hier vorliegende Alternative zeitnah vorzustellen.
Außer dem Text, des durch mich initiierten Antrags  des Wetzlarer Ausländerbeirats vom 13.11.2014 (Antrag des Ausländerbeirats  „Sanierung des Ukrainer-Denkmals“), und einer Bescheinigung, die die Tätigkeiten für die Restauration und Sanierung aufzählt, die durch Stadt Wetzlar beschlossen wurden, werden  keine Information zu Dokumentationszwecken des Prozesses der  Annahme dieser Entscheidung aufgeführt. Ich erwähne außerdem in diesem Text nicht unmittelbar unseren
Artikel in „Kultur und Alltag“ aus dem Anhang des Antrags.
Die durch Stadt Wetzlar beschlossene Entscheidung für Tätigkeiten, die notwendig für eine Restauration und die Sanierung des Denkmals sind, werden hier nicht erwähnt, da kein Restaurationsprojekt existiert, sondern nur eine Liste mit Tätigkeiten und Operationen, die in Restaurierungsprozess umgesetzt werden müssen.

Die Liste mit aufgezählten Operationen wurde statt eines Projekts bei dem Beschluss der Entscheidung durch die Stadt Wetzlar verwendet.
Wichtige Punkte, die wesentlich für die Restauration des Denkmals sind, werden in dieser Liste nicht berücksichtigt, was zu zusätzlichen Ausgaben und Problemen bei der Ausführung schon aufgezählter Operationen führen kann, da die Operationen nicht den vollständigen Umfang von Maßnahmen darstellen, die die weitere Zerstörung des Denkmals verhindern. „Eingeschränkte“ Maßnahmen für Restauration sind in der Bescheinigung von Stadtbetriebsamt vom 29.01.2015 aufgelistet.


Meine Initiative für Restauration von Denkmal wurde durch Wetzlarer Ausländerbeirat einstimmig angenommen, als auch der Antrag von Ausländerbeirat durch Staatsregierung.
Meiner Meinung nach, die Ursache für den Beschluss dieser unzureichend bedachten Entscheidung besteht darin, dass zum Moment des Beschlusses die Unzulänglichkeit der Analyse nicht  klar war und nicht ausreichend artikuliert wurde.
Da die beschlossene Entscheidung auf dem Prinzip der authentischen Wiederherstellung des Denkmals auf der Basis seiner vielseitigen Untersuchung  (die muss die erste und unabdingbare Anforderung bei der Planung Restaurierungsarbeiten sein) nicht basiert, aber auch sich nur auf Restaurationsarbeiten beschränkt, die offensichtlich auf der Basis einer einfachen Sichtkontrolle des Denkmals gemacht wurden.(Punkt 1)
Deshalb kann die Realisierung dieser Entscheidung zu einer Situation führen, die ich für unzulässig halte.

Der zweite Schlüsselmoment besteht darin, dass die beschlossene Variante der Maßnahmen für die Restauration die Frage nicht beantwortet, die im Antrag des Ausländerbeirates gestellt wurde (Anhang 116), in der die indirekte Bitte verkündet wurde, dass das Denkmal für die ukrainischen Kriegsgefangene im ersten Weltkrieg nicht nur als ein aus vielen Gedenksymbolen von erstem Weltkrieg, sondern auch als ein Symbol, das eine erhebliche Seite in der Geschichte der Stadt Wetzlar darzustellen. (Punkt 2).

           Die beschlossene durch die Stadt Wetzlar Variante der Sanierung des Denkmals entspricht diesen ziemlich standardisierten für Restauration und erwähnten oben Anforderungen nicht.
In dem Beschluss , der ausschließlich aus offenbar sichtbaren Restaurierungsaufgaben  hervorgeht, wird die Notwendigkeit des neuen Bedachts dessen nicht betrachtet, dass wie die Seiten der Geschichte der Stadt Wetzlar am Vortag des 100 jährigen Endes des ersten Weltkrieges dargestellt werden können, die sich auf die Existenz der ukrainischen Kriegsgefangenenlagen unmittelbar beziehen.
Die Variante der Sanierung wurde ohne jegliche Beziehung zu dem Wunsch beschlossen, der sich im Antrag des Ausländerbeirats enthält (Punkt 2).

                 Mit anderen Worten, genau dieser Punkt des Antrags wurde nicht geprüft.

                 Das Teil des Projekts, in dem die Vorschläge für die Präsentationsformen für das Denkmal für ukrainische Kriegsgefangene im Stadtraum zusammen mit der Geschichte, die dieses Denkmal symbolisiert, enthält mögliche Lösungen dieser Präsentation.

                Wie schon erwähnt wurde, basiert das Projekt auf den beiden genannten Anforderungen:
die Authentizität der Wiederherstellung des Monuments auf der Basis seiner vielfältigen Untersuchung und  Präsentation des Denkmals für ukrainische Kriegsgefangene  nicht nur als eines aus mehreren Gedenksymbolen für den ersten Weltkrieg, sondern als ein erhebliches Symbol, das eine bedeutende Seite in der Geschichte der Stadt hat.

                                                                                       ***

            Es befanden sich insgesamt vier Lager, die dem Wetzlar Lager in Deutschland ähnlich waren. Das waren das Wetzlar Lager und die Lager in Rastatt (Baden-Wuerttemberg), Salzwedel (Sachsen-Anhalt), Hannoversch-Muenden (Niedersachsen).

           Das Wetzlar Lager wurde „ intellektuelle Hauptstadt“ in der Deutschen Geografie dieser Lager, da in dem Wetzlars Lager namhafte Vertreter der ukrainischen Kultur dieser Jahre  lebten und arbeiteten. Die ukrainische Presse wurde nämlich in Wetzlar verlegt, die danach auch in anderen Lagern verbreitet wurde.
Auf die Funktionsweise des Lagers haben  drei folgende Seiten Einfluss ausgeübt: Österreich-Ungarn, Deutschland und ukrainische Organisationen aus Österreich-Ungarn.

           Die Quellen, die die Geschichte der Lager beleuchteten, stellten manchmal eine Reihe von Ungenauigkeiten fest, die eventuell nicht immer aufzudecken sind. In denen lassen sich nicht immer die Referenzen auf Materialen aus dem Archiv oder andere finden, auf Basis derer Veröffentlichungen gemacht worden sind. So, zum Beispiel, im Artikel des Autors W. Gorelik aus einem russischsprachigen Magazin Neue Zeiten 07 (109) Juni 2010, das in Deutschland veröffentlich wird, wurde ein Name des „einheimischen“ Bildhauer Friedrich Meyer genannt, dem der Journalist die Autorschaft des Denkmals in Wetzlars zugeschrieben hat.

           Der Autor benannte keine Quellen, die er  für den Artikel verwendete. Auf welche Weise konnte man das Denkmal so annotieren, auf dem der Name des Autors auf zwei Sprachen graviert wurde, blieb für mich ein Rätsel.

           Ein Buch wird auf die Veröffentlichung in Wetzlar vorbereitet, das auf umfangreichen Materialen der Ausstellung basiert, die 2014 in Wetzlar stattgefunden hat und dem ersten Weltkrieg gewidmet wurde.
Die Materialen über das Lager von ukrainischen Kriegsgefangenen werden auch in das Buch einfließen. Sowohl die Ausstellung als auch dieses, auf die Veröffentlichung vorbereitende Buch, sind hervorragende Informationsquellen zum Thema des Projekts, das dazu berufen wurde, dieses Teil der Geschichte in dem realen Stadtraum glasklar abzubilden.

           Im Kontext dieser Untersuchung wurden außerdem folgende Themen behandelt: Die bürgerliche Resonanzlinie  in der Geschichte der Lager für ukrainische Kriegsgefangene russischer Staatsangehörigkeit in Deutschland während des ersten Weltkrieges und die Rolle in der ukrainischen Kulturschaffenden aus Österreich-Ungarn. Die Notwendigkeit allgemeiner Konzeption der Präsentation vom Kriegsgefangenenfriedhof in der Stadt Büblingshausen und seiner Sanierung. Die Idee des Programms für die Aktualisierung der Popularisierung der Wetzlars Geschichte in Texten und Bildern.

                                                                              ***

                Das durch mich vorgestellte Projekt fällt aus dem Rahmen ausschließlich der Sanierungsaufgaben und Restaurierung, schließt in sich aber schon genannte Präsentationsaufgaben.
Einige, letzte Teile dieses Projekts können auf Grund von den Lösungsskizzen als erweiterte Projektaufgaben betrachtet werden.

                In der knappen Zeit, in der dieses Forschungsprojekt umgesetzt wurde, wurden leider nicht alle vorhandenen Materialen untersucht, die für Forschung und Untersuchung verwendet werden könnten. Außerdem existierten weitere  Materialen, die für die Untersuchung verwendet werden können, über die der Autor keine Informationen hat.


                Der originale  Text des Projektes wurde im Russischen verfasst.  Im Text verwendete ich die Termine und Ansätze, die ich noch vor meiner Einreise nach Deutschland verwendet habe.
Aufgrund von ungleichmäßigem Charakter der Information, der Spezifik seiner Veröffentlichung im Internet wurden einige Textteile und Illustrationen   Zwecks der Erleichterung der Wahrnehmung des Projektes als ein Ganzes wiederholt. Die Präsentationsform des Projekts ist auch für diejenigen vorgesehen, die keine Kenntnisse in diesem Gebiet besitzen.

                Die Nummerierung des visuellen Teils des Projekts (Foto, Graphiken, Dokumente) bildet nur ab, in welcher Reihenfolge die Teile des Anhangs behandelt wurden.


AB Antrag


Der Antragtext des Wetzlarer Ausländerbeirats „Sanierung des ukrainischen Denkmals“




принятые мероприятия по санированию



Die Beschreibung  der durch die Stadt Wetzlar beschlossenen Maßnahmen für Restauration und Sanierung.






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LINKS:


Zbigniew Marian Rap
POMNIK   UKRAIŃSKIEGO  ŻOŁNIERZA



Volodymyr Chernov
Kurze Geschichte des ukrainischen Kriegsgefangenen
 des Ersten Weltkriegs Iwan Gregoriwitsch Sagrudny
und seiner Nachkommen in Wetzlar.



Volodymyr Chernov

Wiederherstellung und Restaurierung  des Begräbniskomplexes 
für ukrainische Kriegsgefangene des Ersten Weltkriegs in Wetzlar
(Ukrainerdenkmal und
Kriegsgefangenenfriedhof in Wetzlar-Büblingshausen)
als Gedenkstätte

Konzept




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LINKS:

Vor  2017


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Zweiteiligen Projekt der komplexen Wiederherstellung und Restaurierung
des Wetzlarer Teils des Gedenk- und Begräbniskomplexes
für die verstorbenen ukrainischen Kriegsgefangenen
des Ersten Weltkriegs Rastatt-Wetzlar


Einführung, Artikel „NICHT AUSGELÖSCHT, SONDERN IM LICHT.“

Links zu beiden Projektteilen:  2015 (am Anfang) und 2016 (danach):



2015


Forschungs- und Restaurationsprojekt
"Ganzheitliche Wiederherstellung und Restaurierung des Denkmals
für die ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs in Wetzlar, Deutschland,
 als Gedenkstätte. Geschichte und Analyse des Denkmals"



Inhalt des Projekts


 Einleitung zur Veröffentlichung des Projekts auf Deutsch

Einleitung 

Kapitel:    1     2     3     4     5     6     7     8
 
***
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2016

       

"Wiederherstellung und Restaurierung des Begräbniskomplexes
für ukrainische Kriegsgefangene des Ersten Weltkriegs in Wetzlar
(Ukrainerdenkmal und  Kriegsgefangenenfriedhof
in Wetzlar-Büblingshausen) als Gedenkstätte.
Die Ergebnisvorschläge und Vervollständigungen
zu dem Projekt aus dem Jahr 2016."


Einführung
Die Erweiterung der Projektrahmen
1.0    Kriegsgefangenenfriedhof in Büblingshausen. Ergänzung 2016. Text.
1.1 Kriegsgefangenenfriedhof in Büblingshausen.  Ergänzungen vom 2016. Visualisierung.










      

 

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