Volodymyr Chernov
Forschungs- und Restaurationsprojekt "Ganzheitliche Wiederherstellung und Restaurierung des Denkmals für die ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs in Wetzlar, Deutschland, als Gedenkstätte. Geschichte und Analyse des Denkmals" Dieses Projekt gehört nun als erster Teil zum Projekt „Zweiteiligen Projekt der komplexen Wiederherstellung und Restaurierung des Wetzlarer Teils des Gedenk- und Begräbniskomplexes für die verstorbenen ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs Rastatt-Wetzlar“ 7
Grafische Visualisierung der Gedenkstätte Ukrainer Denkmal. Dies ist ein graphischer Teil des Projektes. Auf den Bildern 78-81, 85, 87 sind die vorläufige Entwürfe des Mahnmalkomplexes zu sehen. Diese beinhalten das Denkmal, einen Pavillon und eine neue Plattenabdeckung, die einen unbeschränkten Zugang zum Komplex gewährt. Bilder 98-100 und 129-135 zeigen den Endentwurf in zwei grafischen Darstellungen. Eine davon wurde mit Hilfe einer Fotorekonstruktion des unteren Teils des Denkmales entworfen. Die Fotoaufnahme vom Denkmal wurde im Jahr 2014 in einem ¾ Winkel gemacht. Diese Rekonstruktion wurde schon in den Fotomontagen 83-85 im fünften Kapitel verwendet. Die zweite Darstellung wurde mit Hilfe der Fotorekonstruktion des Denkmales basierend auf einer Postkarte aus dem Jahre 1919 entworfen. Das Denkmal ist auf dieser Postkarte in einer fast völlig frontalen Position abgelichtet. Diese Fotorekonstruktion ist zum ersten Mal im dritten Kapitel des Projekts zu sehen. In diesem siebten Kapitel sind auch die vorläufigen Entwürfe des Pavillons vorgestellt. Diese sind ausschließlich für Demonstrationszwecke vorgesehen. Bilder 95 und 96 zeigen Entwürfe des Denkmalpavillons nahe des Friedhofszauns; Bilder 88 und 97 - den Entwurf des Pavillons; Schnittpläne 89 (A) sowie 90 (B) zeigen das Denkmal vor und nach der Versetzung samt dem Bauplan des Pavillons und der Leuchtelemente. Am Anfang des Kapitels zeige ich nur einen allgemeinen Entwurf (siehe Bild 96) und Schnittpläne (siehe Bilder 89-90) ohne zusätzliche Kommentare, um eine allgemeine Vorstellung über die darauffolgende 3D-Entwürfe zu geben. Die vorläufige Entwürfe zeigen einige Varianten mit einem höheren oder niedrigeren Schutzniveau des Denkmales. Sie alle sehen eine lokale Nachtbeleuchtung vor. Stilistisch sind sie, auch wie der Endentwurf, ähnlich mit den Architekturobjekten des Optikparcours der Stadt Wetzlar. In diesem Sinne tragen sie die den Stadtbewohnern bekannten Merkmale. Die Darstellung im Plan unterscheidet sich von der oben genannten Variante. Der erste vorläufige Entwurf. Bild 79 zeigt den Entwurf des Pavillons mit einer Nachtbeleuchtung. Die schützende Konstruktion befindet sich nur hinten dem Denkmal und ragt oben heraus. Ein Foto des Denkmales in Rastatt mit einem Erklärungstext ist auf einer Glasfläche rechts platziert. Der dunkle Hintergrund stellt die tatsächliche Umgebung des Denkmales vor dem Friedhofszaun dar. Zusätzliche Informationen über das Denkmal. Bild 86 zeigt ein Foto des Denkmales in Rastatt mit der Geschichte über die Entstehung des Denkmales, des Gefangenenlagers und des Bezirks Büblingshausen sowie über die in Wetzlar gebliebenen Ukrainern und den letzten direkten Kriegsgefangenen, der im Jahre 1997 verstarb. Der Text wurde von der Webseite vom Herrn Daniel Puscher genommen. Die Autoren des Textes sind Christian Drucker und Andreas Gilbert. Der zweite vorläufige Entwurf. Bild 85 zeigt eine Variante, bei welcher nicht nur der obere und hintere Teil des Denkmales geschützt wird, sondern auch die Figur des Ukrainers. Ich würde gerne nochmals betonen, dass das Denkmal auf allen Entwürfen schon in der bereits „herausgehobenen“ Position dargestellt wird. Wie es bereits am Anfang des Kapitels erwähnt wurde, verwendete man diese visuelle Rekonstruktion im fünften Kapitel in den Fotomontagen 83 – 85. Bild 78 zeigt den gleichen Entwurf zusätzlich mit einer Nachtbeleuchtung. Bild 80 zeigt nur den Pavillon und den Gehsteig alleine. Der dritte vorläufige Entwurf. Dieser Entwurf kommt näher an die „endgültige“ Version ran. Die Fotomontage zeigt die Variante, in welcher nur die Seiten des Denkmals ungeschützt bleiben und die ganze Fassade geschlossen ist (Bild 87). Das Denkmal wird nachts beleuchtet. Bild 81 zeigt nur diesen Pavillon. Die erste „bedingt endgültige“ Interpretation des Denkmalpavillons. Diese (eine aus zwei Varianten) wird auf den Bildern 98-100 gleichzeitig bei Tag und Nacht dargestellt. Zwischen dem Friedhofszaun und dem rechteckigen „Quadrat der Nacht“, dass sich hinter dem Pavillon befindet, wurde ein virtueller Rahmen platziert. Dieser Rahmen zeigt die Nachtbeleuchtung des Denkmales und gleichzeitig die Umgebung des Denkmales bei Tag. Bild 98 zeigt die Grundabdeckung mit Platten sowie Elemente der Beleuchtung. Im Bild 99, dass eine Vergrößerung des Bildes 98 darstellt, fehlt die Umgebung bei Tag und fast die ganze Abdeckung mit Platten, damit man den Pavillon und die Beleuchtung besser begutachten kann. Auf Bild 100 kann man den Pavillon ganz genau sehen. Die Informationen auf der linken und rechten Seite des Denkmales, die auf einer Glasfläche aufgetragen wurden, sind sehr gut lesbar. Auf der linken Seite der Glasfläche sind die im Stadtarchiv von Wetzlar vorhandene Text und die Karte des Kriegsgefangenenlagers gut erkennbar. Diese Karte ist auch auf Bildern 101A und 101B aus dem sechsten Kapitel zu finden. Bild 101B zeigt ein Fragment dieser Karte mit entsprechenden Erklärungen. Auf der rechten Seite des Denkmales wurde das bereits erwähnte Foto aus Rastatt und ein Text auf die Glasfläche aufgetragen. Wie auch in dem dritten vorläufigen Endentwurf des Pavillons (siehe Bilder 87 und 81 oben) wird der Pavillon in der „bedingt endgültigen“ Variante von vorne, hinten, oben und großteils seitlich geschützt. Da die Seiten des Pavillons laut dem Plan eher in die längliche Richtung ausgedehnt sind, werden auch eher die seitlichen Flächen geschützt. Dies ist besser auf dem Bild 88 (Pavillon mit dem Denkmal) erkennbar. Dieses gibt eine bessere Vorstellung über die Proportionen im Plan als ein 3D- Bild. Die Konstruktion, die weit weg vom Denkmal platziert wurde, schließt den Einfluss der Feuchtigkeit auf den Seiten des Denkmals praktisch völlig aus. Außerdem bietet dies eine gute Möglichkeit mehr Informationen auf den hinteren Glasflächen links und rechts aufzutragen. Diese Flächen sind auf dem Plan mit roten Linien gekennzeichnet. Dort kann man auch das Beleuchtungsschema des Denkmales, die Informationsblöcke sowie die Leuchten in den Gehwegplatten finden. Diese Proportionen und auch die Proportionen des Pavillons können bei Bedarf korrigiert werden. Bild 97 zeigt ein Fragment des Bildes 88 (den linken Teil), dass um 180 Grad gedreht wurde. Auf diesem Bild kann man das Beleuchtungsschema für den linken Informationsblock besser sehen. Sehen wir uns die im fünften Kapitel bereits vorgestellten Pläne 93-94 an, die eine geplante Verlagerung des Denkmales zeigen. Bild 93 zeigt das Denkmal vor und Bild 94 zeigt es nach der Verlagerung. Lassen wir den oben genannten Entwurf vom Bild 88 (Denkmal + Pavillon) auf den Plan auftragen. Dadurch entsteht, mit der Berücksichtigung der neuen Plattenabdeckung, ein Plan wie auf dem Bild 95. Es wird somit mehr Platz für die Besichtigung des Denkmals gewonnen. Bild 96 ist mit dem Bild 95 identisch. Der Unterschied besteht nur in der Abbildung des Friedhofszauns sowie der zusätzlichen Elemente des Projekts – das Denkmal, der Pavillon, Gehwegplatten mit Belichtung. Die am Anfang des Kapitels vorgestellte Schnittpläne auf den Bildern 89 und 90 zeigen entsprechend den Denkmal vor und nach der Versetzung sowie eine einfache Skizze des Pavillons und dessen Fundaments. Bild 89 (oder „A“) zeigt das Denkmal, dass mit dem Sockel und dem Kragträger in die bereits mehrmals erwähnte Vertiefung platziert wurde. Die niedrigste Stelle dieser Vertiefung ist höher als der Grund außerhalb des Friedhofszaunes um nicht weniger als 50 cm. Die untere horizontale Linie zeigt die Grundhöhe außerhalb des Friedhofszaunes und die ursprüngliche Grundhöhe in den Jahren 1919-1964. Der grüne Rechteck rechts mit dem nach oben zeigenden Pfeil zeigt die Größe der vergrabenen Teile des Denkmals. Der grüne Rechteck stellt eine parallel verlaufende Absperrung jenes Teils des Denkmals dar, der ausgegraben und hochgehoben werden müsste. Auf dem Bild 90 (oder „B“) ist das Denkmal bereits ausgegraben, auseinander genommen, versetzt, wieder zusammen gebaut, hochgehoben und in einem vertieften Fundament platziert. Somit wird der Friedhofszaun von den seitlichen Druckkräften entlastet. Rechts zeigt der Rechteck mit dem Pfeil eine „Spiegelung“ des hochgehobenes Teils des Denkmals an. Der blaue Rechteck mit dem nach links zeigenden Pfeil stellt die Größe des neuen Fundaments dar. Der Beleuchtungsplan wird nur teilweise präsentiert. *** Zum Schluss dieses Kapitels wird wird ein „bedingt endgültiger“ Entwurf "2" des Denkmalpavillonsvorgestellt. Die graphische Visualisierung wird auf den Bildern 129-135 abgebildet. Dabei wird wieder eine Fotorekonstruktion basierend auf der Postkarte aus dem Jahre 1919 verwendet. Die Ansicht auf das Denkmal wird nicht frontal dargestellt. Auf allen anderen Entwürfen ist die Ansicht gering nach links von der Mitte verschoben. Bild 130. Auf diesem Bild ist nur das versetzte Denkmal sowie die Plattenabdeckung (ohne den Pavillon) in der nähe des Friedhofszauns zu sehen. Bild 132. Nur der Pavillon und der Belichtungsplan des Pavillons sowie die in den Platten eingebrachten Leuchten. Auf den Glasflächen des Pavillons sind eine Infografik sowie ein Text aufgetragen. Der Plan des Kriegsgefangenenlagers im Büblingshausen (links), Fotoaufnahmen des Denkmals in Rastatt und Stelen für die Verstorbenen auf dem Friedhof im Wetzlar (rechts). Bild 131. Der vorherige Plan des Pavillons mit zusätzlicher Abbildung der Plattenabdeckung. Bild 133. Es wird nur das Denkmal mit der Plattenabdeckung (ohne der Umgebung und des Friedhofszaunes) abgebildet. Bild 129. Eine virtuelle Abbildung des Projekts in der tatsächlichen Umgebung nahe des Friedhofszaunes auf der Frankfurter Straße. Bild 134. 3D Bild des Projektes ohne der Umgebung. Bild 135. Ein vergrößerter Teil des Denkmalpavillons ohne der Plattenabdeckung außerhalb der Umgebung. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zweiteiligen Projekt
der komplexen Wiederherstellung und Restaurierung
des Wetzlarer Teils des Gedenk- und Begräbniskomplexes für die verstorbenen ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs Rastatt-Wetzlar Einführung, Artikel „NICHT AUSGELÖSCHT, SONDERN IM LICHT.“ Links zu beiden Projektteilen: 2015 (am Anfang) und 2016 (danach): Forschungs- und Restaurationsprojekt "Ganzheitliche Wiederherstellung und Restaurierung des Denkmals für die ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs in Wetzlar, Deutschland, als Gedenkstätte. Geschichte und Analyse des Denkmals" Inhalt des Projekts *** ------------------------------------------------------------------------------------------------ "Wiederherstellung und Restaurierung des Begräbniskomplexes für ukrainische Kriegsgefangene des Ersten Weltkriegs in Wetzlar (Ukrainerdenkmal und Kriegsgefangenenfriedhof in Wetzlar-Büblingshausen) als Gedenkstätte. Die Ergebnisvorschläge und Vervollständigungen zu dem Projekt aus dem Jahr 2016." Einführung Die Erweiterung der Projektrahmen 1.0 Kriegsgefangenenfriedhof in Büblingshausen. Ergänzung 2016. Text. 1.1 Kriegsgefangenenfriedhof in Büblingshausen. Ergänzungen vom 2016. Visualisierung. 2.0
Ukrainer Denkmal.
Einführung in die Übersicht der Vorschläge aus 2015 und Ergänzungsvorschlägen aus 2016. 2.4
Ukrainer-Denkmal. Ergänzungen aus dem Jahr 2016 für
das Ukrainer Denkmal.
Visualisierung, Vorschlag 3: Schirmschutz auf einer X - ähnlichen Konstruktion 2.6 Ukrainer-Denkmal. Ergänzungen von 2016 für das Ukrainer-Denkmal . Visualisierung, Vorschlag 5: Kombination des Pavillons, der 2015 entwickelt wurde, mit der Infopyramide 3.0 Ukrainer-Denkmal. Die abschließenden Projektvorschläge des Jahres 2015 für das Ukrainer-Denkmal. Visualisierung. Allgemeine Anmerkungen. 3.1 Ukrainer-Denkmal. Die abschließenden Projektvorschläge des Jahres 2015 für das Ukrainer-Denkmal. Visualisierung. Vorschlag 6: Pavillon im "Aquarienstil" 3.2 Ukrainer-Denkmal. Die abschließenden Projektvorschläge 2015 für das Ukrainer-Denkmal. Visualisierung. Vorschläge 7, 8, 9. 4.0 Fazit 5.0 Anmerkungen / Quellen 6.0 Links, Hinweise. 7.0 Anhänge |