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Volodymyr Chernov


Forschungs- und Restaurationsprojekt 
"Ganzheitliche Wiederherstellung und Restaurierung des Denkmals
für die ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs in Wetzlar, Deutschland, als Gedenkstätte. Geschichte und Analyse des Denkmals"

Dieses Projekt gehört nun als  erster  Teil zum Projekt „Zweiteiligen Projekt der komplexen Wiederherstellung und Restaurierung
des Wetzlarer Teils des Gedenk- und Begräbniskomplexes für die verstorbenen ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs Rastatt-Wetzlar“


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Virtuelle Ausgrabungen, Aufgaben der Neuverlegung und der Aufhebung des Denkmals
sowie  Begründungen genannter Maßnahmen. 



                  Dieser sowie die folgenden Abschnitte des Entwurfs enthalten Vorschläge der Präsentation des Denkmals der ukrainischen Kriegsgefangenen in dem Stadtraum, zusammen mit der Geschichte, die dieses Denkmal symbolisiert.
                  Die Vorschläge basieren auf die bereits erwähnten Anforderungen: die Echtheit der Restaurierung des Denkmals anhand seiner diversifizierten Forschung sowie die Präsentation des Denkmals über die ukrainischen Kriegsgefangenen im Lager in Wetzlar während des Ersten Weltkrieges, nicht nur als eine der vielen Symbole der Erinnerung an die Weltkriege, sondern auch als ein bedeutendes Symbol in der Geschichte der Stadt. 

                 Das Bild 75 zeigt die Vorderansicht des Denkmal heute, wo die Figur eher wie ein "Kniebild“ aussieht, was in der Wirklichkeit nicht so ist. Auf der rechten Seite der Figur kann man einen freien Raum sehen, der für die Neuverlegung des Denkmals fast ideal ist.
 
склон с памятником

             Wenn  man die Webseite google.de/maps besucht, sieht der umliegende Stadtraum so aus, wie auf dem Bild 91. Der rote Pfeil auf dem Bild zeigt die Lage des Denkmals. Auf seiner linken Seite (rechts im Bild 75) befindet sich ein Grundstück, das für die Neuverlegung des Denkmals geeignet ist. Dieser Ort hat aber auch seine Nachteile, da er den Raum vor dem Betrachter-Fußgänger relativ wenig vergrößert.


            Auf dem  Foto 91 sieht man den Weg, der in die Vertiefung führt, wo sich das Denkmal heute befindet.

гугл карта
 
              Das Schema 92, das aus dem oben erwähnten Bild erarbeitet wurde, unterstreicht die Fußgängerzone entlang der Grenze von dem Zaun des Friedhofs und der Fahrbahn. Die roten Pfeile zeigen die Richtung der extremen rechten und linken Punkte des Denkmals, der Blaue zeigt die Richtung des blauen Rechtecks, das für den neuen Standort des Denkmals vorgesehen ist.

              Dieser Ort liegt in einer Entfernung nicht mehr als eineinhalb der Länge des Denkmals selbst und kann daher nicht als eine völlig neue Stelle betrachtet werden, wie es zum Beispiel in Wetzlar im Fall der Neuverlegung des Denkmals der Familie Leitz war (die Familie von Ludwig Leitz am Karl-Kellner-Ring, Ecke Ernst-Leitz-Straße).

             Man kann diese Verschiebung nur als unbedeutende Neuverlegung des Denkmals in den Ort seiner Einrichtung beschreiben (ursprünglicher Standort). Das Folgende ergibt sich durch die absichtlich veränderte urbane Situation um das Denkmal, die seit 1964 nicht authentisch ist. In anderen Worten, die Position des Denkmals entspricht nicht seiner ursprünglichen Position im Stadtraum. (Bereits erwähnte Veränderungen der Gestalt aufgrund der Verschiebung in die entstandene Vertiefung, der Verlust einer bedeutenden Teil des Sockels usw.). Ein wichtiger Faktor für eine solche Neuverlegung ist auch durch hohe Wahrscheinlichkeit gekennzeichnet, dass das Denkmal aufgrund der Veränderungen und der Unveränderlichkeit der Faktoren, die diese Zerstörung verursachen, sich weiter zerstören wird.


             Im oben erwähnten Schema 92 wird der Bürgersteig gelb-grün markiert. Das Schema zeigt deutlich, dass das Denkmal heutzutage nicht nur im "tiefsten" Ort der Fußgängerzone ist, sondern auch in seinem schmalsten Abschnitt, "gedrückt" durch die Erweiterung der Straße an der Stelle ihrer Expansion im Bereich der Bushaltestelle. Die Verschiebung des Denkmals in diese Richtung fügt einen Platz für die Zuschauer hinzu, die sich auf der Fußgängerzone der Frankfurter Straße befinden, auf ihrer rechten Seite, genau da, wo sich das Denkmal befindet. Die Fußgänger bekommen auf dieser Weise mehr die Möglichkeit das Denkmal wahrzunehmen. So nehmen die Zuschauer die authentische Situation vor dem Jahr 1964 wahr, als vor dem Denkmal viel mehr Platz für die Fußgänger gab. Diese räumliche Lage des Denkmals wurde bereits im mehrfach genannten Foto des Jahres 1940 (№ 59) festgelegt.

1940

                       Auf der Fotomontage 76, die das Abbild der Postkarte von 1919 verwendet, wird diese Verschiebung gezeigt. Links befindet sich das echte Denkmal mit heute nicht mehr zu sehendem Unterbau, der zusätzlich mit schwarzen Pfeilen gezeigt wird.
                      Rechts befindet sich das Denkmal an dem neuen Ort, aber schon im "perfekten" Zustand wie im Jahr 1919. Dieses Bild zeigt auch deutlich,  wie die oberen Steine des Denkmals  abgedunkelt sind, im Vergleich zu seinem ursprünglichen Bild. (Die Obersteine des Denkmals in Rastatt sind nicht so abgedunkelt, weil sie von einem Metalldach geschützt sind, wie man das auf dem Foto 4 oder 6 sehen kann, auch wenn dieses Dach nachteilig für die Ästhetik ist.) 

два памятника

                               
                                     Die Fotomontage 77, die auf das erarbeitete Bild vom Jahr 1919 basiert, schildert nur das Denkmal nach seiner Neuverlegung.

 

перемещённый


                     Bilder und Fotomontagen 82, 83, 84 zeigen noch einmal das Schema dieser Neuverlegung, diesmal aber aus einer anderen Sicht. Hier ist das Denkmal selbst zu sehen und in dem Zustand, als es heute ist, und nicht wie im Jahr 1919. Der untere Teil ist "rekonstruiert" oder, mit anderen Worten, er ist virtuell wieder aufgebaut. Hier erscheinen der untere Teil der Konsole sowie eine der vorgeschlagenen Formen des Sockels. Für die Fotorekonstruktion wurde der Sockel aus zwei und nicht aus drei Reihen von Steinblöcken ausgewählt, ähnlich dem Zustand der Obersteinen des Denkmals. Selbstverständlich erscheint die Bürgersteigplatte, und der Ort, wo sich das Denkmal zuvor befand, wird "eingefüllt."


памятник


двое


один новый

                 Die Entwürfe  93 und 94 zeigen wiederum diese Neuverlegung, dieses Mal schematisch. Das Bild 93 zeigt die Stelle vor der Neuverlegung und das Bild 94 nach der Neuverlegung. Der fehlerhafte Zustand der Bürgersteigplatte auf dem Bild besteht unverändert bis heute.


 
план-схемы



                 Die Schemen sowie die Projektvorschläge, die hier erschienen sind und die weiter erscheinen werden, haben oft keinen genauen Maß. Diese sind eher als Skizzen zu betrachten, die die Richtigstellung sowie Nachbearbeitung in den nächsten Phasen der Arbeit erfordern.
      

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Zweiteiligen Projekt der komplexen Wiederherstellung und Restaurierung
des Wetzlarer Teils des Gedenk- und Begräbniskomplexes
für die verstorbenen ukrainischen Kriegsgefangenen
des Ersten Weltkriegs Rastatt-Wetzlar


Einführung, Artikel „NICHT AUSGELÖSCHT, SONDERN IM LICHT.“

Links zu beiden Projektteilen:  2015 (am Anfang) und 2016 (danach):



Forschungs- und Restaurationsprojekt
"Ganzheitliche Wiederherstellung und Restaurierung des Denkmals
für die ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs in Wetzlar, Deutschland,
 als Gedenkstätte. Geschichte und Analyse des Denkmals"



Inhalt des Projekts


 Einleitung zur Veröffentlichung des Projekts auf Deutsch

Einleitung 

Kapitel:    1     2     3     4     5     6     7     8
 
***
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"Wiederherstellung und Restaurierung des Begräbniskomplexes
für ukrainische Kriegsgefangene des Ersten Weltkriegs in Wetzlar
(Ukrainerdenkmal und  Kriegsgefangenenfriedhof
in Wetzlar-Büblingshausen) als Gedenkstätte.
Die Ergebnisvorschläge und Vervollständigungen
zu dem Projekt aus dem Jahr 2016."


Einführung
Die Erweiterung der Projektrahmen
1.0    Kriegsgefangenenfriedhof in Büblingshausen. Ergänzung 2016. Text.
1.1 Kriegsgefangenenfriedhof in Büblingshausen.  Ergänzungen vom 2016. Visualisierung.











 

      

 

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