Volodymyr Chernov
Forschungs- und Restaurationsprojekt "Ganzheitliche Wiederherstellung und Restaurierung des Denkmals für die ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs in Wetzlar, Deutschland, als Gedenkstätte. Geschichte und Analyse des Denkmals" Dieses Projekt gehört nun als erster Teil zum Projekt „Zweiteiligen Projekt der komplexen Wiederherstellung und Restaurierung des Wetzlarer Teils des Gedenk- und Begräbniskomplexes für die verstorbenen ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs Rastatt-Wetzlar“ Einleitung
zur Veröffentlichung des Projekts auf Deutsch
In der kurzen Zeit, die seit der Veröffentlichung dieses Projekts auf Russisch und seiner vorliegenden Übersetzung ins Deutsche vergangen ist, hat sich die Situation im Hinblick auf die Umsetzung des Projekts deutlich verbessert. Die Lösung eines Teils der Probleme, die im Projekt erwähnt werden, steht nun in Aussicht. Am 19.05. 2015 hat das Gespräch zum Thema Denkmal für die ukrainischen Kriegsgefangenen im Büro des Herrn Norbert Kortlüke (Stadtrat, Dezernent für Umwelt, Energie und Informationstechnik) im Rathaus stattgefunden. Am Gespräch haben Herr Kay Velte (Stadtbetriebsamt, Amtsleiter) und Herr Rainer Hasse (Stadtbetriebsamt, Sachgebietsleiter Friedhöfe) sowie Frau Wegmann-Liashuk als Dolmetscherin teilgenommen. Die von mir vorgestellten Argumente erwiesen sich als ausreichend, damit die folgenden Entscheidungen getroffen wurden: 1. „Einfrieren“ der Entscheidung über die Durchführung der so genannten „begrenzten Restaurierungsmaßnahmen“ für den Moment. 2. Die Stadt wird auf einen neuen Antrag des Ausländerbeirats warten. 3. Ich werde den Antrag zur Umsetzung meines Forschungsprojektes "Ganzheitliche Wiederherstellung und Restaurierung des Denkmals für die ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs in Wetzlar, Deutschland, als Gedenkstätte. Geschichte und Analyse des Denkmals" zur Annahme durch das Ausländerbeirat Wetzlar vorbereiten. Des Weiteren wurden mögliche Lösungen zur Finanzierung des Projekts sowie die Frage, ob ausländische Fachleute grundsätzlich am Projekt teilnehmen dürfen, besprochen. Bereits vor der Veröffentlichung des Projekts auf Russisch habe ich mich an eine Reihe von Organisationen gewandt, die über Erfahrung in der Restaurierung von Skulpturen verfügen. Drei von ihnen haben sich zur Zusammenarbeit bereit erklärt. Zwei von diesen Organisationen sind die Restauratorengilde der Ukraine und das Nationale Wissenschaftliche Restaurationszentrum der Ukraine (der Vorschlag war von Mitarbeitern ausgegangen, die Abteilungen dieser Organisationen vertraten). Die Mitarbeiter der dritten Organisation, der Einrichtung in Staatlicher Trägerschaft der Republik Krim „Historisch-Kulturelles Museum und Schutzgebiet Ostkrim“ – genauer gesagt, ihre Direktorin T. W. Umrichina – äußerten konkrete Ideen und Verbesserungsvorschläge. Umrichina schrieb, dass dass die Fachleute des Museums und Schutzgebiets nach Kenntnisnahme der Inhalte des Projekts u.a. Folgendes mitteilen möchten: 1. Sie halten es für notwendig, a) ein detailliertes „architektonisches Restaurationsprojekt“ zu erstellen, das an den Aufgaben der Restaurierung orientiert und für den Anfang der Arbeiten unentbehrlich ist, b) „die Gründe der Zerstörung des Steins, nämlich das Wachstum von Pflanzen und Pilzen und die Bildung von Kavernen“ zu beseitigen, c) eine „Hydroisolation der Grundlage des Objekts“ durchzuführen, d) das Objekt künftig unter „komfortablere Bedingungen“ mit „Überdachung“ zu setzen. 2. Die Restauratoren des Museums und Schutzgebiets können „nur konservierende Arbeiten am Denkmal durchführen, deren Ziel es ist, die Zerstörung des Steins zu stoppen. Diese Maßnahmen können in einer bioziden Behandlung und Hydrophobierung der Denkmaloberfläche bestehen, wirken jedoch nur kurzfristig...“ 3. „Zur Ausführung jedweder Arbeiten an Denkmalen, die sich außerhalb des Zuständigkeitsbereichs des Museums und Schutzgebietes befinden“ würden sie außerdem eine „schriftliche Erlaubnis des Kulturministeriums der Republik Krim“ benötigen. Die angeführten Zitate aus dem Schreiben von Frau Umrichina deuten auch darauf hin, dass ein solches Projekt nur durch gemeinsame Anstrengungen verschiedener Einrichtungen bewältigt werden kann, die jeweils einen Teil der Arbeiten übernehmen. Das Ganze muss dabei in der Planung auf mehrere zeitliche Etappen verteilt werden. Im Falle der Annahme des unten aufgeführten Antrags durch den Ausländerbeirat und später auch die Stadt Wetzlar wäre die Ausgrabung des Denkmals die nächste Etappe. Dafür müssen bereits jetzt qualifizierte Projektierer und Ausführungskräfte gesucht werden, ebenso wie für die anderen Etappen der Projektausführung.... Mit Ihren Vorschlägen können Sie sich direkt an mich wenden, meine Kontaktdaten finden Sie bei „Kultur und Alltag“. Die Richtungen, in denen Sie Ihre Dienste anbieten können, sind in dem oben erwähnten Antrag aufgeführt. Ich möchte allen Fachleuten danken, die bereits jetzt auf die Vorschläge meines Projekts reagiert haben. Die Veröffentlichung des Projekts auf Deutsch in so kurzer Zeit wurde nur dank Enthusiasten möglich, die diese schwierige und teure Arbeit kostenlos übernommen haben. Dies gehört in den Bereich der Wunder, denn es lässt sich schwer anders erklären. Sie reagierten auf meine Bitten in den verschieden Gruppen im Facebook und erstellten die Übersetzung in Rekordzeit (etwa 10 – 12 Tage). Das waren: Tetiana Kosheva aus Braunschweig (Einleitung, Kapitel 1), Iryna Schopf aus Homberg (Ohm) (Kapitel 2, 3 und 4), Daria Koval aus Mainz (Kapitel 5 und 6), eine Übersetzerin mit dem Facebook-Nickname Caro Lynn aus Wien (Kapitel 7 und 8). Die später hinzu gekommene Übersetzerin mit dem Facebook-Nickname Waldtraud Gartenfee aus Friedberg übersetzte den Text des Antrags zur Umsetzung dieses Projekts und erstellte mit einer Spezialsoftware eine Terminologiedatenbank auf der Grundlage der Kapitel 2, 7 und 8. Alexander Tschernow aus Saarbrücken, Mitglied unserer Familienredaktion und bisheriger Übersetzer aller in „Kultur und Alltag“ in deutscher Sprache veröffentlichten Materialien, ist der Übersetzer dieser Einleitung und der Dokumentation, die mit der Bearbeitung des Projektes vor Entstehung der besonderen Dringlichkeit zu tun hat. Vielen Dank.
Volodymyr Chernov,
Wetzlar, 18.06.2015 Projekt , PDF- Datei 83,5 Mb
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
LINKS:
-------------------
Ab 2017 Volodymyr Chernov Wichtigste resultierende Bilder 2015-2018. Kriegsgefangenenfriedhof in Wetzlar-Büblingshausen: "Neue" Gestaltung 2018, Grafische Visualisierung. De-Anonymisierung und Re-Identifikation. Volodymyr Chernov Fotoreview Zbigniew Marian Rap POMNIK UKRAIŃSKIEGO ŻOŁNIERZA Volodymyr Chernov Kurze Geschichte des ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs Iwan Gregoriwitsch Sagrudny und seiner Nachkommen in Wetzlar. Volodymyr Chernov
Wiederherstellung und Restaurierung des Begräbniskomplexes für ukrainische Kriegsgefangene des Ersten Weltkriegs in Wetzlar (Ukrainerdenkmal und Kriegsgefangenenfriedhof in Wetzlar-Büblingshausen) als Gedenkstätte Konzept *** -------------------
LINKS: Vor 2017 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zweiteiligen Projekt
der komplexen Wiederherstellung und Restaurierung
des Wetzlarer Teils des Gedenk- und Begräbniskomplexes für die verstorbenen ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs Rastatt-Wetzlar Einführung, Artikel „NICHT AUSGELÖSCHT, SONDERN IM LICHT.“ Links zu beiden Projektteilen: 2015 (am Anfang) und 2016 (danach): 2015 Forschungs- und Restaurationsprojekt "Ganzheitliche Wiederherstellung und Restaurierung des Denkmals für die ukrainischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs in Wetzlar, Deutschland, als Gedenkstätte. Geschichte und Analyse des Denkmals" Inhalt des Projekts *** ------------------------------------------------------------------------------------------------ 2016 "Wiederherstellung und Restaurierung des Begräbniskomplexes für ukrainische Kriegsgefangene des Ersten Weltkriegs in Wetzlar (Ukrainerdenkmal und Kriegsgefangenenfriedhof in Wetzlar-Büblingshausen) als Gedenkstätte. Die Ergebnisvorschläge und Vervollständigungen zu dem Projekt aus dem Jahr 2016." Einführung Die Erweiterung der Projektrahmen 1.0 Kriegsgefangenenfriedhof in Büblingshausen. Ergänzung 2016. Text. 1.1 Kriegsgefangenenfriedhof in Büblingshausen. Ergänzungen vom 2016. Visualisierung. 2.0
Ukrainer Denkmal.
Einführung in die Übersicht der Vorschläge aus 2015 und Ergänzungsvorschlägen aus 2016. 2.4
Ukrainer-Denkmal. Ergänzungen aus dem Jahr 2016 für
das Ukrainer Denkmal.
Visualisierung, Vorschlag 3: Schirmschutz auf einer X - ähnlichen Konstruktion 2.6 Ukrainer-Denkmal. Ergänzungen von 2016 für das Ukrainer-Denkmal . Visualisierung, Vorschlag 5: Kombination des Pavillons, der 2015 entwickelt wurde, mit der Infopyramide 3.0 Ukrainer-Denkmal. Die abschließenden Projektvorschläge des Jahres 2015 für das Ukrainer-Denkmal. Visualisierung. Allgemeine Anmerkungen. 3.1 Ukrainer-Denkmal. Die abschließenden Projektvorschläge des Jahres 2015 für das Ukrainer-Denkmal. Visualisierung. Vorschlag 6: Pavillon im "Aquarienstil" 3.2 Ukrainer-Denkmal. Die abschließenden Projektvorschläge 2015 für das Ukrainer-Denkmal. Visualisierung. Vorschläge 7, 8, 9. 4.0 Fazit 5.0 Anmerkungen / Quellen 6.0 Links, Hinweise. 7.0 Anhänge *** |