Achtung! Ein Teil
dieser Seite ist für Betrachter unter 18
Jahren nicht empfohlen!
Die Zeit der lokalen und gleichzeitig "ewigen" Kriege fand auch in den
Videoinstallationen ihre Widerspiegelung.
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Am Rand dieses Artikels stelle ich
mir gerade eine Frage (bitte keinen
rassistischen Untertext vermuten):
Warum benutzen dunkelhäutige
Krieger eigentlich dunkle Masken, um Abschreckung zu erzielen?
Meiner
Ansicht nach müssten weiße Masken mit Sehschlitzen
wesentlich furchtbarer aussehen,
besonders im Lichte der
Kolonialgeschichte.
Schwarze sind dagegen meines
Erachtens aus zwei
Gründen schlecht:
Erstens kopieren sie die Schablonen
der
"weißen" Zivilisation in unkreativer Weise,
zweitens sind sie bei
hellen Sonnenlicht ideal zum Zielen, während weiße Masken
den Schützen blenden...
Das Afrika-Thema fortsetzend,
befindet sich auf der Installation unten
ein sehr langes,
"unversenkbares" aber auch nicht schwimmendes,
Boot
vor dem Hintergrund eines genauso langen Fotos mit einem echten Boot
am
Ufer in natürlicher Umgebung (nur ein kleines Fragment am rechten
Rand des Bildausschnitts).
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Der
nachfolgende Teil der Seite ist für Betrachter unter 18 Jahren
nicht empfohlen.
Stopp!
In einer Installation, wo
mehrere Bildschirme und
bildschirmreflektierende Oberflächen benutzt werden
und Sie selbst
quasi "klein" sind und sich "in" der Projektionsmaschine befinden,
wird
ein Video über homosexuelle Tätigkeiten in Lateinamerika
gezeigt.
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Aus Lateinamerika begeben wir uns nun in "verwandtere", weil
verschneite, Regionen.
Ein Pantomimetanz mit Mützenwürfen gen
Himmel wird aufgeführt.
Zwei Monitore am Rand zeigen die
"Simultanübersetzung" für Taubstumme.
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Die folgende Videoinstalaltion dokumentiert die "zweite
Kulturschicht",
die sich auf einem Altertumsdenkmal in Mesopotamien
gebildet hat.
Das Foto zeigt auch Notizen in kyrillischer Schrift,
die
von den Pionieren russischsprachiger Kunst in einer der Oasen alter
Zivilisation hinterlassen haben.
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Eines der Videos, die dem Thema Alltag am besten gerecht werden,
zeigt den Bau einer Mauer quer zum Straßenvekehr.
Die Mauer ist
nicht durch eine Bindemittellösung befestigt und bewegt sich von
eiem Bürgersteig zum anderen.
Diese Bewegung kommt durch die
Zerlegung des "Schwanzendes" der Mauer zugunsten ihrer "Nase" zustande
- sprich,
Steinblöcke werden aus dem Ersteren ins Zweitere verlegt.
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Auch traditionelle Diashows mit
entsprechend traditionellen Motiven
fanden sich in der Documenta.
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Die Großdarstellungen von
Gesichtsfragmenten auf dem "Diashow"
unten erschienen,
akustisch vertont, in einem bestimmten Algorhytmus.
Dunkler Bildschirm - plötzlcihes Auftauchen des Bildes -
ebenso
plötzliches Verschwinden desselben,
nun ein schwarzer Bildschirm
in einem sehr dunklen Raum.
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