Über uns
Soja
Tschernowa (Zoya Chernova)
Über sich selbst schreibt Soja:
"Ich
bin am
18.01.1957 in Charkow (Ukraine) geboren.
Am 11.05.2000 bin ich nach Wetzlar
übersiedelt.
Meine
berufliche
Laufbahn sieht wie folgt aus:
Von
1975 bis
1980 arbeitete ich als Konzertmeisterin, Pädagogin für Klavier
und
wissenschaftliche Mitarbeiterin der ständigen
„Ausstellung der Geschichte und
Kunst - Denkmäler in Poltawa“.
Von
1980 bis
1995 war ich Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Charkower Kunstmuseum.
Von 1995 bis
2000 war ich Lehrerin im Lehrstuhl für Kunstgeschichte und
– Theorie
an der
Charkower Künstlerischen Industriehochschule in Charkow.
Zu
den
Schwerpunkten gehören
bei mir u.a. Vorbereitung von Kunstausstellungen,
Katalogisierung von
Kunstwerken (Malerei, Graphik, Bildhauerkunst),
Ausstellung und
Annotierung der
klassischen und modernen Kunst,
Popularisierung der Kunst in Form von
Lektionen
und texten für Massenmedien (Radio, Fernsehen, Zeitungen).
Außerdem Unterricht
in Kunst - und Architekturgeschichte sowie
in Kulturgeschichte für
Studenten:
Lektionen, Seminare, Kenntniskontrolle, Aufsetzen von Programm
- und
Methodenmaterial.
Mein
wissenschaftliches Thema war in letzter Zeit "Kunstleben in der Ukraine
1920-er - 30-er Jahren", zum diesem Thema habe ich 19
Veröffentlungen
auf Russisch und Ukrainisch.
Ich
bin als Kunstkritkerin Mitglied des Künstlerverbands der Ukraine
(Abteilung Kunstwissenschaft)
und der AIS
(„Art critics and art
historians association“ – Schaffensvereinigung der GUS).
In
Deutschland habe ich die folgenden Fotoausstellungen vorbereitet:
„Charme der
Natur“ von Waldemar Unterberg,
„Impressionen“ von Ilja Guilfand,
„Vergänglichkeiten“, „Arche 1“, "Kleine Welt" und
„Karussell“ von Wladimir Tschernow,
„Tabus“
von Anne Hebeler,
Gruppen-Fotoausstellung „Versöhnung in Israel und Palästina“
von
Christian und Christiana Seeburger, Achim Pock und Manfred Rauschert.
Außerdem:
Vortrag und Ausstellung „Die Bukowina – einst und heute“,
Ausstellung von floristischen Collagen „Natur
und Fantasie“ von Irina Bobkova,
die Ausstellung „Ein verwundetes Land:
Bosnien“ von Djenana Dedic.
Ferner
war
ich bei der Vorbereitung von Vorträgen für den Russischen
Club in Wetzlar
dabei.
Es handelt sich u.a. um die Vorträge „Josef Brodskij – Die
amerikanische
Schaffensperiode“
und um einen Übesichtsvortrag über die moderne Kunst.
Meine
Muttersprachen sind Russisch und Ukrainisch."